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Mitarbeitende wertschätzen und einbeziehen

Gut informierte Mitarbeitende arbeiten engagierter und erfolgreicher. Denn sie wissen, für welche Unternehmensziele sie arbeiten.

Motivierte Mitarbeitende sind unverzichtbar für den Unternehmenserfolg. Interne Kommunikation leistet dafür einen grossen Beitrag.
Motivierte Mitarbeitende sind unverzichtbar für den Unternehmenserfolg. Interne Kommunikation leistet dafür einen grossen Beitrag.

Gut informierte Mitarbeitende identifizieren sich mit dem Unternehmen. Sie sind zufrieden und loyal, arbeiten motiviert und produktiv. Geschäftsleitungen können demnach durch gute Kommunikationsarbeit entscheidend dazu beitragen, dass sich im Unternehmen eine positive Leistungskultur etabliert. So leiten sich vier Ziele der internen Kommunikation ab:

  1. «Ausrichten» der Mitarbeitenden auf die Unternehmensstrategie. Durch das «strategic alignment» soll erreicht werden, dass die Mitarbeitenden die Führung spüren, in dem Orientierung gegeben und der Sinn (der Strategie, des Handelns) verständlich dargestellt wird.

  2. Stärkung der Mitarbeiterloyalität. Diese lässt sich in der Mitarbeiterzufriedenheit und der Mitarbeitermotivation messen. Dazu kann eine offene, ehrliche und vertrauensvolle Kommunikation viel beitragen – aber nur, wenn andere Kriterien aus Mitarbeitersicht erfüllt sind (wie beispielsweise eine gute Entlöhnung oder eine stabile persönliche Lebenssituation).

  3. Die Erhöhung der Mitarbeiteridentifikation zum Unternehmen, die sich in der Stärkung des Vertrauens in die Organisation, Unternehmenswerte, Produkte und Führungscrew widerspiegelt.

  4. Die Förderung und Weiterentwicklung der Unternehmenskultur – durch offenes, ehrliches, vertrauensvolles Handeln und Kommunizieren (top-down vorgelebt durch die Geschäftsleitung und die Kadermitarbeitenden).

Diese vier Ziele führen zu

  • einer erhöhten Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden.
  • verbesserter Qualität und besserem Teamverhalten.
  • einer Organisationskultur, die Innovation und Kundenorientierung ermöglicht.
  • einem tragfähigen Mitarbeiterverständnis für erforderliche Anpassungen (Change Management).
  • einer niedrigeren Fluktuationsrate.
  • weniger Absenzen und Krankheitstagen.