Müesli-Innovation aus Südkorea

Drei junge Studenten der Sejong Universität in Südkorea haben einen funktionalen Müeslibecher entwickelt und diesen in frischem, jungem Verpackungsdesign in Szene gesetzt.


Frisch, ein bisschen frech und funktional: die Müesli-Becher aus Südkorea sind attraktiv und bieten Mehrwert.
Frisch, ein bisschen frech und funktional: die Müesli-Becher aus Südkorea sind attraktiv und bieten Mehrwert.

Müesli ist neben Schweizer Schokolade und Fondue eine der Schweizer Spezialitäten, die weltweit gegessen werden. Heute ist Müsli wesentlicher Bestandteil der europäischen Frühstückskultur.

 

Das ursprüngliche Birchermues wurde um 1900 vom Aargauer Arzt und Ernährungsreformer Maximilian Oskar Bircher-Benner entwickelt. Er nannte seine Kreation Apfeldiätspeise, oder einfach «d‘Spys». Ab 1902 versuchte er den Gästen in seinem Zürcher Sanatorium auf diese Weise eine Vollwertdiät mit frischem Obst näherzubringen – was ihm gelang.

 

In Zeiten des Fast Food hat es das Müesli in unzähligen Varianten ins Kühlregal geschafft. Die leichte Speise ist nach wie vor sehr beliebt und praktisch zu essen – auch unterwegs.

 

Ahn Jiwoo, Choi Aram und Choi Yuyeon studieren an der Sejong Universität in Südkorea Verpackungsdesign. Sie haben einen funktionalen Becher entwickelt, der aus zwei Teilen besteht. In einer Kappe sind die Müsliflocken und Trockenfrüchte enthalten und im Becher darunter das Joghurt. Durch einfaches Drehen der Kappe, fällt die Müesligrundlage – ohne zu verschütten – ins Joghurt. Anschliessend kann die Kappe abgedreht und das Müesli frisch verzehrt werden.

 

Das Trio aus Südkorea hat vier Bechervarianten in vier frischen Farben entwickelt. Jede symbolisiert eine der vier Geschmacksrichtungen.