Neujahrsgruss für die Tage ohne Arbeit

Oft ist die Flut der Neujahrsgrüsse belanglos. Oft eine Alibiübung in lieblosem Kleid. Dass es auch anders geht zeigt ein Beispiel aus Bielefeld.



beierarbeit Bielefeld ist ein inhabergeführtes Designbüro und spezialisiert auf Corporate Identity, Brand Identity und Corporate Communication. Die eigenwilligen Kommunikationsresultate fallen auf – wie jüngst die Neujahrskarte 2015, die beierarbeit als Eigenwerbung verschickt hat.

 

Auf der Karte thematisiert Christoph Beier «Arbeit». Arbeit ist in unserer westlichen Welt ein zentraler Begriff und Bestandteil unseres Lebens. «Arbeit» ist auch Hauptnamensbestandteil des Designbüros «beierarbeit».

 

Die Karte geht der Frage nach, was Arbeit ist und wodurch sie definiert wird. In Anlehnung an historische, fachliche und soziologische Definitionen mit Texten von Francis Bacon (englischer Philosoph und Staatsmann, 1561-1626), John Locke (englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung, 1632-1704), Denis Diderot (französischer Schriftsteller und Philosoph, 1713-1784) und Karl Marx (deutscher Philosoph und Ökonom, 1818-1883) nähert sich die Karte dem umfassenden Thema schön an.

 

Die Neujahrskarte ist in arbeits- und zeitaufwändigem Handlettering mit Pinsel, Feder und Kugelschreiber umgesetzt. Produziert hat das Kunstwerk Letterjazz Essen, auf Gmund-Cotton mit Farbschnitt in neon-orange.

 

Entstanden ist ein Neujahrsgruss für die Tage ohne Arbeit.